Lust auf Bundesliga? Komm nach Neumarkt.

Katharina Rudert vom TSV Freystadt (Foto: Marcus Mehlich)
Sonntag, 26.01., 14.30 Uhr: TSV Freystadt – TV Marktheidenfeld

 

Nach zwei Auswärtsniederlagen will Freystadt wieder in die Erfolgsspur. Am Sonntag kommt der TV Marktheidenfeld nach Neumarkt. Die Unterfranken liegen auf dem dritten Tabellenplatz mit zwei Punkten Vorsprung auf den TSV. Mit einem Sieg vor heimischer Kulisse könnte sich der TSV Freystadt wieder auf Platz drei vorarbeiten. Spielort ist in Neumarkt die Sporthalle des Willibald-Gluck-Gymnasiums (Zugang Woffenbacherstr. 33 – Volksfest-Parkplatz).

 

Der TSV Freystadt hofft, dass viele Badmintonbegeisterte den Weg nach Neumarkt finden. Für die Zuschauer*innen bietet sich auch ein Besuch der Neumarkter Altstadt an, die fußläufig von der Sporthalle in wenigen Minuten zu erreichen ist. Das Spiel kann im Liveticker verfolgt werden: https://b.aufschlagwechsel.de/. Außerdem wird das Derby live auf SportDeutschlandTV übertragen.

 

Vorbericht

 

Bei der 1:6-Niederlage in Marktheidenfeld musste Freystadt auf einige Leistungsträger verzichten. Sowohl Ella Neve, Aurelia Wulandoko sowie Mannschaftsführer Andreas Pistorius fehlten bei der höchsten Saisonniederlage. Alle drei stehen am Sonntag wieder im Kader. Marktheidenfeld verfügt über eine Reihe von bayerischen Topspieler*innen mit besonderen Stärken im Herrendoppel und Mixed. 

 

Die Spieler*innen beider Mannschaften kennen sich bestens. Vor drei Wochen standen sich einige Akteure bei den südostdeutschen Meisterschaften gegenüber. In der Einzelkonkurrenz holte Ella Neve mit einem Sieg im Finale über Janina Schumacher den Titel. Im Doppel revanchierte sich die Marktheidenfelderin und gewann das Endspiel gegen Ella Neve und Aurelia Wulandoko. Neben Janina Schumacher haben die Unterfranken mit der Österreicherin Lena Rumpold und der Schweizerin Lina Schadegg zwei weitere Asse, die den Freystädterinnen Ella Neve, Aurelia Wulandoko und Katharina Rudert alles abverlangen werden. Besonders bei den Herren erwartet der TSV viel Gegenwehr. Hinter Marktheidenfeld‘s Ausnahmespieler, dem zweifachen Olympiateilnehmer Michael Fuchs, ist Steffen Grün mit 15 Saisonsiegen wohl der stärkste Spieler im Team der Unterfranken. Zusammen mit Vereinskamerad Fabian Hippold gewann er kürzlich bei den südostdeutschen Meisterschaften Silber im Doppel und die Bronzemedaille im Einzel.   

 

TSV-Teammanager Stephan Pistorius hofft, dass sein Damendoppel mit Katharina Rudert und Aurelia Wulandoko ihre gute Leistung vom Spiel in Saarbrücken wiederholen können und einen Punkt für Freystadt holen. Auch Ella Neve sollte im Einzel in der Lage sein, ihr Spiel zu gewinnen. In den beiden Herrendoppeln und im Mixed sind die Unterfranken favorisiert. So könnte die Entscheidung in den beiden Herreneinzeln fallen. Vorausgesetzt, dass Viktor Petrovic seine Verletzung auskuriert und spielen kann, stehen die Chancen für die Freystädter*innen gut. Im zweiten Einzel hat der TSV mit Moritz Miller und Sid Hudekar zwei erfolgsversprechende Optionen. Im Hinspiel gegen Marktheidenfeld holte Moritz Miller den Ehrenpunkt für Freystadt und zeigte auch bei seinen letzten Einsätzen gegen Hofheim und Saarbrücken, dass er in guter Form ist.

Stephan Pistorius zum Spiel: „Wir haben keinen Druck, der Meistertitel ist wohl dem TSV Neuhausen nicht mehr zu nehmen. Trotzdem wollen wir das bayerische Duell gewinnen und den Zuschauer*innen eine gute Show bieten.“

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