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Bundeskaderathletin, Annabella Jäger, die am bayerischen Landesleistungsstützpunkt in Nürnberg trainiert, bereitete sich am vergangenen Wochenende mit 50 Nachwuchsathleten auf das Olympische Jugendlager 2016 in Ro vor.

50 Nachwuchssportlerinnen und -sportler bereiten sich auf das Deutsche Olympische Jugendlager 2016 vor

Viel diskutiert, viel gelernt und dabei viel Spaß gehabt: Am vergangenen Wochenende startete das Deutsche Olympische Jugendlager 2016 mit einem Vorbereitungstreffen in Rio de Janeiros Partnerstadt Köln. Die insgesamt 50 Teilnehmenden haben sich durch ihr soziales, ehrenamtliches Engagement und besondere Leistungen in ihren jeweiligen Sportarten für das Jugendlager empfohlen. Nun trafen sie in der Domstadt zum ersten Mal aufeinander und wurden vom 10-köpfigen Leitungsteam auf ihren Aufenthalt während der Olympischen Spiele in Rio 2016 vorbereitet.

Nach einer kurzen Kennenlernphase beschäftigte sich die motivierte Gruppe in Workshops intensiv mit der Olympischen Idee und Geschichte, den Sportstrukturen Deutschlands sowie mit dem Gastgeberland Brasilien und der Stadt Rio de Janeiro.

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Die Teilnehmenden des Deutschen Olympischen Jugendlagers Rio 2016 / Foto: dsj

Ein Highlight war insbesondere das Zusammentreffen des Olympischen und des Paralympischen Jugendlagers im Deutschen Sport- und Olympiamuseum am Samstag. In gemischten Kleingruppen erarbeiteten sich die insgesamt 90 Nachwuchssportlerinnen und -sportler die Hintergründe der Kampagne „Rio bewegt. Uns.“, die anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele einen nachhaltigen Fokus auf die soziale Situation in Brasilien und Rio legt. Im Anschluss gab Bürgermeister Dr. Ralf Heinen den jungen Sportlerinnen und Sportler die besten Wünsche der Stadt Köln mit auf den Weg in die Metropole am Zuckerhut.

Unter Federführung der Deutschen Sportjugend (dsj) und der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) plant das Leitungsteam für den deutschen Sportnachwuchs ein spannendes und abwechslungsreiches Programm vom 4. bis zum 19. August 2016 in Rio: Neben dem Besuch von Wettkämpfen, eigenem Sportprogramm und touristischen Aktivitäten sowie diversen Workshops und Diskussionsrunden mit Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmern sowie (Sport-)Politikern soll vor allem ein Einblick in die Lebensumstände der Jugendlichen vor Ort ermöglicht werden. „Deshalb freuen wir uns auf die Kooperation im Rahmen von verschiedenen Projekten, unter anderem mit der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) und der Deutschen Schule Corcovado, in der wir untergebracht sind. Die Bedingungen und die Gastfreundschaft sind dort hervorragend. Gemeinsam mit den motivierten Jugendlichen, die wir am Wochenende kennenlernen durften, werden wir sicher eine tolle Zeit in Rio erleben“, sind sich die beiden Leiter Benny Folkmann (dsj) und Tobias Knoch (DOA) einig.

[Bericht: Deutsche Sportjugend (dsj)]

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