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Auf- und Abstiege in Oberbayern: Komplizierte Lage zur Saison 23/24

Erstmals seit Jahren wird es im Bezirk Oberbayern wieder zusätzliche Absteiger geben.

Ihren Ausgangspunkt hat diese Konstellation in der Oberliga Bayern:

Mit dem TuS Geretsried II und dem TSV Neubiberg-Ottobrunn II steigen zwei oberbayerische Mannschaften ab – beide in die Bayernliga Süd.

Das löst dort einen kleinen Dominoeffekt aus: die beiden oberbayerischen Mannschaften TSV Ebersberg und SpVgg Erdweg steigen direkt ab.

Somit benötigt die Bezirksoberliga zwei zusätzliche freie Plätze. SV Lohhof III als 7. steigt sicher ab. SG Piding/Freilassing darf noch hoffen, dass sich der oberbayerische Vertreter in der Relegation zur Bayernliga Süd durchsetzt, und somit ein freier Platz mehr zur Verfügung steht.

In den Bezirksligen gibt es somit auch mindestens einen zusätzlichen Absteiger:

Der TSV Kösching muss als schwächerer Tabellen-7. den sicheren Gang in die A-Klasse antreten. TuS Geretsried III ist ebenfalls direkt abhängig vom Ergebnis der Relegation zur Bayernliga Süd.

In den A-Klassen braucht es somit ebenfalls ein oder zwei zusätzliche freie Plätze. Analog zur Berechnung der zusätzlichen Aufsteiger gilt hier das gleiche Prinzip:

Alle 8.-Platzierten werden in einer Tabelle angeordnet und verglichen. Die Ergebnisse gegen die Tabellen-9. finden keine Berücksichtigung, weil die A-Ost nur aus 8 Mannschaften besteht.

Das führt allerdings zu keiner Veränderung bei der Tabelle: ESV München-Neuaubing II steigt ab, ESV München II kann sich, abhängig vom Ergebnis der Relegation zur Bayernliga Süd, noch retten.

Vor Abschluß der Relegationsrunden im Mai können erstmal keine genaueren Aussagen zu etwaigen zusätzlichen Aufsteigern in den A-/B-Klassen getätigt werden.

Mit sportlichen Grüßen

Alexander Bayerl, Maximilian Walter, Jasmin Kuske, Markus Hauk, Thomas Rehmet, Rolf Grimm

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