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Zwei Punktspiel-Erfolge für den TuS Geretsried

5:2 gegen den SV Fun-Ball Dortelweil und 6:1 gegen den BC Remagen

 

Mit dem dritten Tabellenplatz ist für den TuS Geretsried nach dem ersten Punktspielwochenende der 2. Bundesliga ein Saisonauftakt nach Maß gelungen. Die Mannschaft ist personell neu zusammengestellt. „Wir waren uns nicht sicher, wie es laufen wird, beim Start mit den Änderungen. Es lief richtig gut. Auch bei den verlorenen Spielen hat man unsere Qualität sehen können“, berichtet der Kapitän Kevin Feibicke begeistert. Er gewann beide Einzel und beide Doppel. Der SV Fun-Ball Dortelweil 2 brachte Ali Anosch mit, der bei der letzten deutschen O19-Rangliste den dritten Platz erreichte. Kevin siegte in vier Sätzen deutlich. Sein Doppelpartner und Spielertrainer Oliver Roth meint: „Kevin braucht sich vor niemandem in Deutschland zu verstecken.“

 

Oliver hatte sich aus gesundheitlichen Gründen nur im Doppel aufgestellt. „Unser neues Mixed Michelle Deschle und Alexander Niesner haben hervorragend gespielt und harmoniert und nur knapp gegen Dortelweil verloren. Gegen den BC Remagen gab es den verdienten Erfolg“, freute sich der Coach. Aber das Highlight sollte wie erwartet Ann-Kathrin Spöris Debüt bei ihrem Jugendverein werden. „Alle waren gespannt, sie wieder hier spielen zu sehen. Es ist schon etwas sehr Besonderes, ihre Spielklasse zu erleben“, schwärmt Teamorganisator Sascha Gnalian vom Comeback. Erst spielte Ann-Kathrin mit ihrer Jugendpartnerin Michelle Deschle und am Sonntag mit Nicole Schnurrer – der frischgebackenen Drittplatzierten der Altersklassen-Europameisterschaften im Damendoppel O35. „Kein Satzverlust für Ann-Kathrin, souveräner Auftritt von ihr. Es ist ein echtes Spielerlebnis an ihrer Seite“, befand Nicole. Auch sie debütierte für das TuS-Team. „Das sind wirkliche Damen-Verstärkungen“, jubelte Max Kick, der am Wochenende Geburtstag hatte. Von seinen vier Spielen konnte er das Doppel mit Alexander Niesner gewinnen.

Alexander Niesner (l.) und Max Kick

Auf den Tabellendritten warten zwei Auswärtsspiele gegen die HSG DHfK Leipzig und den SV GuthsMuths Jena. Diese Vereine sind aktuell Tabellenletzter und -vorletzter. „Das Ziel in dieser Saison nicht wieder in Abstiegsbedrängnis zu kommen, müsste erreichbar sein“, verkünden Spieler*innen, Trainer und Organisator gleichermaßen.

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