Bericht von Stephan Pistorius
Der TSV Freystadt startet als Vorjahresmeister mit zwei Heimspielen in die Saison der 2. Bundesliga Süd. Da die Freystädter Mehrzweckhalle saniert wird, finden ab sofort alleHeimspiele in Neumarkt statt. TSV-Teammanager Stephan Pistorius: „Wir sind gespannt, wie wir mit einem stark verjüngten Team in der Liga bestehen werden und natürlich, wie der neue Spielort von unseren Fans angenommen wird.“ Mit zwei Siegen gegen die Topteams aus Sachsen und Thüringen will der TSV die ersten Punkte einfahren.
Der TSV Freystadt hofft trotz parallelem Spielbetrieb der Badmintonmannschaften auf Bezirks- und Landesebene, dass viele Zuschauer den Weg in die Sporthalle des Willibald-Gluck-Gymnasium, Woffenbacher Straße 33, finden. Der Eintrittspreis liegt weiter bei 4 €, für Schüler unter 14 Jahre ist der Eintritt frei.
Vorbericht
Im Freystädter Kader stehen neben Routinier Andreas Pistorius die beiden Juniorenspieler Viktor Petrovic, serbischer Nationalspieler und Michael Tomic, ebenfalls Nationalspieler aus Österreich. Gespannt darf man sein, wie sich die Neuzugänge schlagen. Moritz Miller freut sich auf seinen ersten Einsatz. Der 20-jährige Einzelspieler kommt aus Ulm und spielte vergangene Saison beim VFB Mülheim in der 2. Bundesliga Nord. Miller studiert ab Herbst in Nürnberg und so lag es für ihn nahe, beim TSV anzuklopfen. Jannik Czerny ist der zweite Neuzugang. Er ist gerade 19 Jahre alt, kommt vom Regionalligisten SG Haunstetten-Diedorf, wo er in der vergangenen Saison eine überragende Bilanz aufzuweisen hat. Czerny will sich beim TSV weiterentwickeln und sieht seine Stärken im Doppel und Mixed. Bei den Damen muss der TSV Freystadt auf seine Jugend-Nationalspielerin Aurelia Wulandoko verzichten. Sie spielt zeitgleich ein internationales Turnier in Belgien. Mit dabei ist Ella Neve. Sie ist gut in Form und belegte letzte Woche beim deutschen Ranglistenturnier O19 im Mixed den zweiten Platz. Neve will ihre hervorragende Bilanz als beste Spielerin der Saison 23/24 wiederholen. Die zweite Dame ist Katharina Rudert, sie ist im Doppel und Mixed fest eingeplant.
TSV Freystadt - HSG DHfK Leipzig
Im Samstagsspiel sieht sich der TSV gegen Leipzig in der Favoritenrolle. Beim Aufsteiger aus Leipzig handelt um ein sehr erfahrenes Team, das seit Jahren zu den Topteams der Regionalliga Südost zählt. In der vergangenen Saison wurden die Sachsen mit einer überragenden Bilanz von 26:6 Punkten Meister und schafften den Aufstieg. Ohne spektakuläre Neuzugänge haben sich die Leipziger das Ziel gesetzt, die 2.Liga zu halten.
TSV Freystadt - SV GuthsMuths Jena
Am Sonntag empfängt Freystadt den SV GuthsMuths Jena. Nach dem Abstieg der Thüringer aus der 1. Bundesliga 2022 musste sich das Team in der vergangenen 2-Liga-Saison mit dem sechsten Platz in der Abschlusstabelle zufriedengeben. Jena verfügt über einen ausgeglichenen Kader, angeführt von seiner Nummer 1, dem deutschen Ranglistenspieler Lennart Notni (25 Siege in der Saison 23/24). Auch bei den Damen haben die Thüringer mit Marie Lücke (24 Siege in der Vorsaison) eine überragende Spielerin. Fast alle Spieler von GuthsMuths haben Erstligaerfahrung, ihre besonderen Stärken liegen in den Doppeln, im ersten Herreneinzel und Dameneinzel.
Samstag, 21.09., 16.30 h: TSV Freystadt – HSG Leipzig
Sonntag, 22.09., 14.30 h: TSV Freystadt – GuthsMuth Jena
in Neumarkt, Sporthalle des Willibald-Gluck-Gymnasiums, Woffenbacherstr. 33
Kommt vorbei!