Post SV Landshut überzeugt mit starken Leistungen und familiärer Atmosphäre
Über 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, drei Disziplinen und eine volle Turnhalle: Am vergangenen Wochenende wurde in der Halle des Hans-Carossa-Gymnasiums die 51. Landshuter Stadtmeisterschaft im Badminton ausgetragen. Veranstalter war erneut der Post SV Landshut, der sich nicht nur organisatorisch, sondern auch sportlich in Topform präsentierte. Am Samstag standen zunächst die Mixed- und Einzeldisziplinen auf dem Programm.
Besonders erfolgreich war Lukas Euringer vom Post SV Landshut. Gemeinsam mit seiner Partnerin Julia Deuringer vom OSC München erreichten sie im Mixed der Klasse A (Bezirksoberliga bis Regionalliga) das Halbfinale und musste sich nur knapp im Spiel um Platz 3 geschlagen geben. Im anschließenden Herreneinzel A bewies Lukas erneut Ausdauer und Klasse und erreichte nach insgesamt 12 Spielen das Finale. Dort unterlag er jedoch dem stark aufspielenden Tan Sang Bui vom 1. BC Nürnberg 1956 und belegte damit einen hervorragenden zweiten Platz. Ebenfalls konnte Jakob Bachhuber im Herreneinzel A glänzen und kämpfte sich bis ins Halbfinale vor, wo er allerdings ebenfalls gegen dem Sieger Tan San Bui unterlag. Im Spiel um Platz 3 setzte er sich souverän durch, sodass zwei Landshuter Spieler auf dem Podium standen.
Doppelwettkampf am Sonntag
Am Sonntag folgten die Doppeldisziplinen, in denen sich die Landshuter ebenfalls tapfer schlugen. Die Paarung Jakob Bachhuber und Michael Nettinger musste sich im Viertelfinale den späteren Turniersiegern Shanatip Choosaksakunwiboon (OSC München) und Albert Rajan (SV Lohhof) geschlagen geben. Auch Andreas Mikschl und Markus Maierhofer zogen im Viertelfinale gegen die Drittplatzierten Matthias Bader (SV Lohhof) und Peter Pinzer (1. BC Nürnberg 1956) den Kürzeren. Auch wenn es im Doppel am Sonntag nicht für eine Podestplatzierung reichte, zeigten sich die Sportler des Post SV Landshut über das gesamte Turnier hinweg eine beeindruckende Form – insbesondere in den Einzelwettbewerben. Die Vielzahl an starken Platzierungen und die Präsenz auf dem Podest in mehreren Disziplinen unterstreichen das hohe sportliche Niveau des Vereins und lassen optimistisch auf die kommenden Turniere blicken.
Überzeugende Auftritte der Youngsters
Parallel zu den Disziplinen der Klasse A wurden auch die Disziplinen der Klasse B ausgetragen. Gerade die Einzelleistungen der „Young-Stars“ des Post SV sorgten für Furore. Sophie Schluttenhofer sicherte sich im Finale gegen Anna Heizmann vom ATSV Erlangen den Titel im Dameneinzel B – und das gegen Spielerinnen mit deutlich mehr Erfahrung. Ihre Vereinskollegin Zsofia Zambo, die erst seit dieser Saison für den Post SV aufschlägt, rundete das starke Ergebnis mit einem dritten Platz ab, sodass auch hier das Podest mit zwei Landshuterinnen bestückt war. Im mit über 40 Meldungen größten Teilnehmerfeld, dem Herreneinzel B, spielte sich Levi Mostert bis ins Finale vor. Sechs seiner sieben Spiele konnte er für sich entscheiden und belegte am Ende einen starken zweiten Platz. Auch Thomas Birzer und Sebastian Badora präsentierten sich kampfstark und erreichten das Viertelfinale, unterlagen aber den Gegnern knapp.
Gelungene Ausrichtung
Ein besonderer Dank gilt der Turnierleitung um Alfons Bachhuber Sen. und Michael Nettinger, die das gesamte Wochenende das Turnier souverän im Griff hatten. Außerdem geht ein besonderer Dank an Tobias Seeanner für die zuverlässige technische Unterstützung im Hintergrund sowie an unseren Ausstatter Helmut Blomeyer mit Unterstützung von Andreas Mikschl, die einen Vorort-Bespannservice und einen Verkauf anboten. Die Gesamtorganisation lag in den bewährten Händen von Alfons Bachhuber sen., seiner Frau Johanna Bachhuber, Marga Butz, und Christl Euringer. Sie sorgten insbesondere durch eine liebevoll aufgebaute Cafeteria und mit großem Einsatz für das leibliche Wohl der Spielerinnen, Spieler und Zuschauer, sodass sich alle Gäste beim Post SV Landshut bestens aufgehoben fühlten – ein echtes Gemeinschaftsprojekt, das bei allen Beteiligten hervorragend ankam. Außerdem geht ein Dank an alle Helferinnen und Helfer, die beim Auf- und Abbau in der Cafeteria tatkräftig mitgeholfen, somit ein solches Event erst möglich gemacht haben und in Zukunft auch möglich machen werden.
