Erneuter Teilnehmerrekord beim 4. AirBadmintonturnier

Sonne, Spaß und Action beim 4. AirBadmintonturnier in Obernzell. Bild: Ina Voshage
Abwechslungsreiches Programm beim „Sommerevent des Jahres“

Der Wettergott meinte es im vierten Jahr in Folge gut mit dem Obernzeller Badmintonclub, welche bei leicht windigen, ansonsten perfekten Bedingungen am 28. Juni die vierte Ausgabe des AirBadmintonturniers veranstaltete. Dabei zeigte sich nicht nur das Wetter stabil, sondern auch der Aufwärtstrend bei den Teilnehmerzahlen. Bereits zum dritten Mal in Folge erreichte man mit insgesamt 89 Teilnehmern einen neuen Rekord. Zum Start um 10 Uhr konnte Turnierleiter Johannes Lautner 66 Erwachsene begrüßen, die in den Klassen „Freizeitspieler“ und „Badmintoner“ um die Titel kämpften. Im Modus drei Gewinnsätze bis 11 Punkte wetteiferten erfahrene Badmintoncracks sowie Neulinge am Schläger dem Sieg hinterher. Neben spannenden Spielen auf Rasen und Sand, war für die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. So konnten Sachpreise im Wert mehrerer Hundert Euroam Glücksrad zum Thema Nachhaltigkeit gewonnen, in den Spielpausen der Eiswagen und das Schwimmbad Obernzell besucht, oder sich in den Liegesesseln entspannt werden. Unter dem Motto „Spiel und Spaß beim Sommerevent des Jahres“ legten die Teilnehmer aus Obernzell und der Region, aber auch die weit aus Kronwinkel, Uttenreuth, Langenwetzendorf und sogar Berlin angereisten Spieler in den Doppeldisziplinen los.

Bild: Ina Voshage
Bild: Ina Voshage
Bild: Ina Voshage
Zwischen nachhaltigen Preisen und spontanen Tanzeinlagen 

Nach sechs Spielen setzten sich in der „Badmintoner“-Klasse die Vereinsspieler Lukas Janisz und Julian Robl gegen ihre Mannschaftskollegen Fabian und Joahnnes Lautner in vier Sätzen durch. In der Freizeitspielerklasse gingen die weit angereisten Freunde des Vereins Seiler und Gutheil aus Langenwetzendorf (Thüringen) bereits zum dritten Mal ins Rennen um den Titel. Nach zwei erfolglosen Teilnahmen gelang ihnen dieses Jahr der lang ersehnte Sieg, womit sie einen der heiß begehrten,Retro-Pokale mit nach Hause nahmen. Die Pokale, eine Aktion im Rahmen der Nachhaltigkeitsbestrebungen des Vereins, sahen nicht nur gut aus, sondern erhielten vom Verein ein zweites Leben, da es sich um bereits einmal vergebene Pokale handelte, die von den Vereinsmitgliedern restauriert wurden. Bei abwechslungsreicher Musik, die Spieler und Zuschauer immer wieder zu spontanen Tanzeinlagen auf und neben den Feldern einlud, traten ab 13 Uhr auch 23 Kinder und Jugendliche im Triple gegeneinander an. Platz 1 erspielten sich die „Badminton-Freaks mit Federkraft“ Lautner/Kurteva/Hofmann vor den Crazy-Tigers Muckenthaler und Seidl, die es als Doppel mit den Triple-Paarungen aufnahmen. Auch für die Erwachsenen stand die drei-gegen-drei Disziplin, nach einer knapp einstündigen Grillpause, noch an. Je später die Stunde, desto geringer entwickelte sich der Einfluss des Windes auf die Spiele, sodass die Ballwechsel länger und intensiver wurden. In der Abendsonne siegten die Triple Robl/Höpfler/Lautner in der Badmintoner-Klasse und die erstmaligen Teilnehmer Weinzierl/Hofmann/Hofmann bei den Freizeitspielern.

Gemeinsamer Ausklang

Nachdem die letzten Pokale des Abends vergeben und die Preise in der Nachhaltigkeitsverlosung ausgelost waren, ließen die Teilnehmer den Abend bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen und man blickte auf einen perfekten Sommertag zurück. Für Alex Hutzler, der mit seiner ganzen Familie angereist war sein erstes AirBadmintonturnier ein toller Tag, bei dem seine ganze Familie Spaß hatte. Auch die aus Berlin angereisten Spieler resümierten:

„Wir haben überlegt ob wir den weiten Weg auf uns nehmen sollen, aber im Nachhinein haben wir alles richtig gemacht. Wir kommen im nächsten Jahr wieder!“

Erschöpft vom 15-Stunden-Tag, aber glücklich vom Spaß auf dem Feld, reisten die Teilnehmer ab, wobei sich viele schon auf die fünfte Auflage des Turniers im Jahr 2026 freuen. Auch dann hoffentlich wieder mit der Gunst des Wettergottes. Für die Badmintonspieler steht nun ein kurzes Durchatmen in der Sommerpause an, bevor im Oktober die neue Saison in der Bezirksoberliga startet.

Bild: Ina Voshage

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