Intensive Diskussionen – insbesondere über die Haushaltsangelegenheiten, aber auch über Änderungen in verschiedenen Ordnungen des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) – prägten den 59. Ordentlichen DBV-Verbandstag. Dieser fand am 17. Juni 2023 in Lübeck statt.
So konnte sich DBV-Präsident Ralf Michaelis erst nach knapp sieben Stunden bei den Delegierten für „die konstruktive Mitarbeit und das angenehme Arbeitsklima“ sowie beim Schleswig-Holsteinischen Badminton-Verband (SHBV) für die gelungene Ausrichtung der Zusammenkunft bedanken.
Bayern wurde durch eine fünfköpfige Delegation, bestehend aus Präsident Frank Schlosser, seinen Vizepräsidenten Dr. Hans-Georg Weigand und Marcus Barnstorf, Sportwart Dieter Sichert und Geschäftsstellenleiter Kim Mayer, vertreten. Zusätzlich war David Urmersbach als Vorsitzender des DBV-Jugendausschusses vor Ort.
BBV-Vizepräsident Marcus Barnstorf (l.) und BBV-Präsident Frank Schlosser waren in Lübeck mit dabei
Nach dem Rücktritt von Vizepräsidentin Petra Schröder war im Rahmen des Verbandstag eine Neuwahl notwendig. Ulrich Grill, der den DBV bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich in den Bereichen Para Badminton, Gehörlosen-Badminton sowie Special Olympics unterstützt, wurde einstimmig zum Vizepräsidenten gewählt. Die Delegierten stimmten auch über die Ausrichtung verschiedener Deutscher Meisterschaften sowie über den Gastgeber des jeweils übernächsten DBV-Verbandstages ab. Mit der Ausrichtung des 61. Ordentlichen DBV-Verbandstages 2025 betrauten die Delegierten den Badminton-Verband Sachsen (BVS).
Knapp sieben Stunden tauschten sich die Delegierten anlässlich des 59. Ordentlichen DBV-Verbandstages aus. (Foto: Marcus Barnstorf)
Die Verhandlungen über die verschiedenen Tagesordnungspunkte waren konstruktiv und zeitintensiv, aber (aus bayerischer Sicht) nicht unerfolgreich. Mehr Infos über den DBV-Verbandstag bekommt ihr hier: https://www.badminton.de/news/badminton/intensive-diskussionen-einerseits-zuegige-entscheidungen-andererseits/