Suche
Close this search box.

Frauensport und Gleichstellung

Der Frauen- und Gleichstellungsausschuss des BBVs wurde im April 2021 ins Leben gerufen. Wir verfolgen eine klare Vision und Mission, um eine gerechte und respektvolle Sportgemeinschaft zu schaffen und setzen uns  im Badmintonsport ein für:

  • Förderung von Frauen im Sport
  • Förderung von Gleichstellung und Vielfalt
  • Genderdiversität
  • Inklusion und Integration
Vision
Mission
Prävention sexualisierter Gewalt

Der Bayerische Badminton Verband (BBV) sieht es als eine seiner zentralen Aufgaben an, Maßnahmen zur Prävention interpersonaler Gewalt zu fördern. Unsere Satzung verpflichtet uns ausdrücklich zur Bekämpfung von Rassismus, Extremismus und jeglicher Art von Gewalt, sei es körperlicher, seelischer oder sexualisierter Natur.

Prävention sexualisierter Gewalt / Prävention interpersonaler Gewalt im BBV
Unser Auftrag

Der BBV sieht es als eine seiner zentralen Aufgaben an, Maßnahmen zur Prävention interpersonaler Gewalt zu fördern. Unsere Satzung verpflichtet uns ausdrücklich zur Bekämpfung von Rassismus, Extremismus und jeglicher Art von Gewalt, sei es körperlicher, seelischer oder sexualisierter Natur.

Gemäß unserer Satzung setzen wir uns aktiv dafür ein, dass unser Sportumfeld sicher und respektvoll bleibt. Dies bedeutet:

  • Förderung von Maßnahmen gegen Rassismus und Extremismus
  • Bekämpfung von körperlicher Gewalt
  • Prävention seelischer Gewalt
  • Schutz vor sexualisierter Gewalt
Unser Ziel

Unser Ziel ist es, eine sichere, inklusive und respektvolle Umgebung für alle Mitglieder des BBV zu schaffen. Wir glauben fest daran, dass ein starkes Miteinander, basierend auf Respekt und Gleichberechtigung, die Grundlage für sportlichen und persönlichen Erfolg ist. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass jegliche Form von Gewalt in unserer Gemeinschaft keinen Platz hat.

Unsere Maßnahmen
Bildungsprogramme und Workshops

Regelmäßige Schulungen für Trainer*innen, Betreuer*innen und Mitglieder zur Erkennung und Prävention von Gewalt. Workshops zur Förderung eines respektvollen Miteinanders und zur Stärkung der Gemeinschaft.

Wertschätzung

Mädchen und Jungen, Frauen und Männer können ihn in allen Altersklassen quasi von 8 bis 80 miteinander spielen im Breitensport und im Leistungssport. Und dass nicht nur in gemischten Mannschaften, sondern im Mixed auch in einer besonderen, olympischen Disziplin, die Stärken von Frauen mit denen von Männern vereint. Die gegenseitige Wertschätzung ist der Anfang und das Bindeglied der besonderen integrativen Wirkung des Badmintonsports. Wertschätzung ist so wichtig, sowohl für Ehrenamtliche, als auch für aktive Sportler*innen.

Wenn sich die Vereine um Mädchen und Frauen kümmern, die da sind, bringen diese wieder neue mit. Netzwerken und Empfehlungen sind aktive soziale Stärken, die Frauen ins Vereinsleben einbringen können.

Die Gemeinschaft ist wichtiger als der Einzelne. Aus diesem Grund haben wir Euch hier ein paar Ideen zusammengefasst, wie Ihr in Eurem Verein das Thema Nachhaltigkeit anpacken könnt.

Was resultiert daraus?
  • Vereine und Mannschaften müssen um Mädchen bzw. Frauen „werben“, damit sie genügend Damen haben.
  • Es entsteht ein Umfeld und ein Umgang miteinander, bei dem sich sowohl Frauen, als auch Männer wohl fühlen.
  • Es gibt keinen Wettbewerb zwischen Herren- und Damenmannschaften bezüglich Trainingszeiten, Ausstattungen etc. Das zieht sich im Badminton hoch bis zu den Olympia-Stützpunkten und sieht in anderen Sportarten ganz anders aus.
  • Badminton, mit seinen traditionellen Wurzeln und enormer Verbreitung in Asien, wird über alle Kontinente und Religionen hinweg gespielt.
Gender Mainsteaming​

Chancengleichheit für Frauen und Männer ist kein originäres Thema der Frauenarbeit, sondern sollte von allen Geschlechtern beim Bayerischen Badmintonverband und seinen Mitgliedsvereinen betrieben werden. Gender Mainstreaming betrachtet nur die beiden Geschlechter Frauen und Männern. Bei gendergerechter Sprache geht es auch um Menschen, die sich keinem dieser beiden Geschlechter zugehörig fühlen. Wenn ein Mangel an Ehrenamtlichen durch mehr Frauen reduziert werden soll, darf auch im BBV nicht mehr nur von Trainern, Schiedsrichtern, etc. gesprochen werden.

Gender-Mainstreaming ist eine Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter. Es bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Menschen aller Geschlechter bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung durchzusetzen. Seit dem Vertrag von Amsterdam von 1997/99 ist Gender-Mainstreaming zudem ein erklärtes Ziel der Europäischen Union.

(Quelle: Wikipedia)

Frauen im Ehrenamt

Eine Studie des BLSV-Verbandsfrauenbeirats zur Beteiligung von Frauen im organisierten Sport, an der auch die BBV-Frauensportreferentin Karen Gruhl mitgewirkt hat, kam zu dem Ergebnis, dass Frauen im Bereich der „Helfer“ überrepräsentiert sind. Sie kümmern sich oft in Sportvereinen um „die ganze Arbeit“. Der BBV möchte erreichen, dass mehr Frauen im Ehrenamt verantwortliche Positionen übernehmen.

Im Hinblick auf die jüngere Generation besteht gute Hoffnung, dass Funktionen auf allen Ebenen zunehmend paritätischer besetzt werden können. Aus der Studie heraus war eine Qualifizierungsoffensive des BLSV gestartet worden, um Frauen das notwendige Rüstzeug für die Übernahme von Führungspositionen zu geben.

Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum BLSV-Mentoring-Programm

Was ist das Ziel des BLSV Mentoring Programms?
Wir möchten die Kompetenzen interessierte weiblicher und männlicher Nachwuchskräfte für Führungsaufgaben im Verband entwickeln und somit die quantitative und qualitative Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen im Verband stärken. Die nächsten Wahlen stehen in jeder Organisation an, wir wollen eine nachhaltige Sicherung von ehrenamtlichen Führungskräften im Verband.

 

Wer kann teilnehmen?
Das Programm richtet sich an alle Personen, die sich im Ehrenamt im BLSV, der BSJ oder den Sportfachverbänden engagieren und weiterentwickeln wollen. Die Inhalte zielen vor allem auf die Führungskompetenzen im Ehrenamt ab.

 

Wann beginnt das Programm und wie lange dauert es?
Das Programm beginnt mit zwei Workshops im Mai zum Thema Führung im Verband. Spätestens im Anschluss an die Workshops entscheiden Sie sich, ob Sie am Mentoring-Programm teilnehmen wollen. Insgesamt gibt es 20-25 Plätze im Programm, die wir vergeben können.
Vor den Sommerferien Mitte Juli starten wir mit einer Auftakt-Veranstaltung mit Mentees und Mentoren*innen. Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt in Präsenz.
Während des Programms arbeiten Sie mit Ihrem Mentor*in an einem zuvor definierten Projekt. Im Herbst 2021 werden wir einen Workshop einbauen.
Das Ende der Mentorings ist im 2. Quartal 2022 geplant mit einer Abschlussveranstaltung mit Übergabe der Zertifikate, wenn möglich mit der Schirmherrin Frau Carolina Trautner, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales.

 

Wie läuft das Programm ab?

  • Zwei digitale Workshops zum Thema Führung
  • Auftaktveranstaltung mit Zielvereinbarung und Handlungsplan
  • 20-25 Mentoring-Teams aus erfahrenen Ehrenamtlichen des Verbandes und einem Mentee
  • Online-Workshop während der Mentoring-Phase
  • Abschlussveranstaltung mit Reflexion und Zertifizierung
    Das Programm wird begleitet von der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Thomas Apitzsch von der Hochschule für angewandtes Management.

 

Was bieten wir Ihnen?

  • Betreute Online-Workshops
  • Erfahrene Mentoren aus dem BLSV und seiner Sportfachverbände
  • Individuelle Identifizierung der Kompetenzen mit dem KODE®-Fragebogen
  • Ergebnisreflexion im Coaching-Gespräch mit Handlungsempfehlungen

 

Wie geht es weiter? Wo kann ich mich anmelden?
Informationen zum BLSV-Mentoring-Programm und dem Thema „Führung im Verband“ erhielten Interessierte in zwei Workshops am 11. und 19. Mai 2021 im Rahmen einer Videokonferenz. Prof. Dr. Thomas Apitzsch zeigte die theoretischen Grundlagen zur Führung im Verband auf. Außerdem erhielten Sie detaillierte Informationen zum Ablauf des BSLV-Mentoring-Programms.

 

Was kostet mich die Teilnahme?
Finanzielle Kosten fallen keine an, Sie benötigen nur Motivation, Zeit und Durchhaltevermögen bis zum Abschluss des Programms.

 

Wo kann ich mich melden, wenn ich Fragen habe?
Bitte melden sich unter der Mail: frau@blsv.de

Sport von und für Frauen​

Eine Studie des BLSV-Verbandsfrauenbeirats zur Beteiligung von Frauen im organisierten Sport, an der auch die BBV-Frauensportreferentin Karen Gruhl mitgewirkt hat, kam zu dem Ergebnis, dass Frauen im Bereich der „Helfer“ überrepräsentiert sind. Sie kümmern sich oft in Sportvereinen um „die ganze Arbeit“. Der BBV möchte erreichen, dass mehr Frauen im Ehrenamt verantwortliche Positionen übernehmen. Erfreulicherweise wird der WoGi- Day “Women & Girls” wieder von Sabine Frassek aktiviert, Frauensportreferentin des BBV Bezirks Mittelfranken.

Folgend haben wir Euch ein paar Tipps und Tricks für die Neugewinnung und langfristige Haltung von Mädchen und Frauen zusammengefasst:

  • Teilnahme an Ferienprogrammen
  • Persönliche Werbung
  • Schulsport-AGs mit Trainer*innen, die gezielt Mädchen ansprechen
  • Aktive Ansprache für eine Trainer- oder Schiedsrichter-Ausbildung
  • Wertschätzender Umgang und Ressourcen zur gezielten Förderung von Anfänger*innen und Fortgeschrittenen
  • Sensibilisierung bezüglich der Unterstützung junger Mütter bei Punktspielen, Turnieren und Training
  • Teilnahme an allen Angeboten der Vereine und des BBVs

Weitere Informationen

FAQ

Alle weiteren Fragen und Antworten zum Thema Aus- und Fortbildung findest Du in unserem FAQ.

Dokumentenablage

Alle wichtigen Dokumente rund um die Themen Frauen- und Gleichstellung sowie Prävention sexualisierter Gewalt findet Ihr in unserer Dokumentenablage.

Frauen- und Gleichstellungsausschuss

Gemeinsam stark gegen Gewalt – für einen sicheren und respektvollen Badmintonsport!

Karen Gruhl
Frauen- und Gleichstellungsreferent*in


90482 Nürnberg
Nigel Devereux
Frauen- und Gleichstellungsausschuss-Mitglied


Gstaller Weg 14
82166 Gräfelfing
Telefon (p): 089/89701024
Mobil: 0173-5408773
Valeriia Tokariuk
Frauen- und Gleichstellungsausschuss-Mitglied

Claudia Strauß
Frauen- und Gleichstellungsreferentin


Schlesierstraße 17
86720 Nördlingen
Telefon (p): 09081/6446
Mobil: 0172-8676499
Sabine Frassek
Frauen- und Gleichstellungsreferentin


Dammweg 1
90522 Oberasbach
Mobil: 0178-7908291
Nina Rossa
Frauen- und Gleichstellungsreferentin


Klosterwaldstr.16a
91074 Herzogenaurach
Mobil: 0151-70003957