Neues BBV-Stützpunktkonzept 2026: Mehr Nähe, mehr Qualität, mehr Förderung

Jetzt noch individueller - das neue Stützpunktkonzept!

Der Bayerische Badminton-Verband hat sein Stützpunktkonzept grundlegend weiterentwickelt. Ziel ist es, die individuelle Förderung von Trainerinnen, Trainern und Vereinen zu stärken und bayernweit ein flächendeckendes, qualitativ hochwertiges Fördernetzwerk zu etablieren.

Das neue Konzept, das ab 2026 gilt, setzt verstärkt auf personelle Entwicklung, direkte Betreuung und flexible Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort. Damit reagiert der BBV auf die Erfahrungen der vergangenen Jahre und auf das wertvolle Feedback der bestehenden Stützpunktvereine.

 
1. Individuelle Förderung und Personalentwicklung im Fokus

Ein zentrales Element der Weiterentwicklung ist die gezielte Förderung von Trainerinnen und Trainern zur gezielten Personalentwicklung an den Stützpunktstandorten.
Mit der Einführung der individuellen Trainerausbildung für Trainertalente schafft der BBV neue Perspektiven für engagierte Coaches im Nachwuchsbereich.

Zudem profitieren ehemalige Kaderathletinnen und -athleten künftig von einem verkürzten, praxisorientierten Ausbildungspfad, der ihre sportliche Erfahrung optimal einbindet.
Parallel dazu werden die Hospitationsangebote deutlich ausgebaut: Lehrgänge und Hospitationen laufen künftig gleichzeitig, begleitet durch eigenes BBV-Personal – so bleibt die Betreuung für alle Beteiligten hochwertig und gewinnbringend.

 

 

 
2. Direkte und individuelle Betreuung der Stützpunkte

 

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die persönliche Betreuung durch das Verbandspersonal:

Level-1-Stützpunkte werden ab 2026 vom Landeslehrtrainer, Nicolas Casado, besucht und gecoacht, wohingegen die Level-2- und Level-3-Stützpunkte von Sportdirektor, Lukas Gunzelmann, aufgesucht werden.

 

Diese direkte Unterstützung vor Ort ermöglicht eine individuelle Beratung, ein gezieltes Coaching und fördert den offenen Austausch zwischen Verband und Verein. Dadurch wird der Entwicklungsprozess jedes Stützpunktes noch enger begleitet.

 

 

3. Mehr Flexibilität für die Vereine

 

Auch organisatorisch erhalten die Stützpunktvereine künftig mehr Freiraum:
Die Auszahlung des Investitionszuschusses bleibt zwar an die Ausrichtung einer BBV-Veranstaltung gebunden, doch ab 2026 können die Vereine selbst entscheiden, welches Format am besten zu ihrem Standort passt.

 

Zur Auswahl stehen:

  • KIDS CAMPTAG (U11/U13 oder U13/U15)
  • Talentteam-Bayern-Lehrgang (U11/U13)
  • Trainerfortbildung mit individuell festgelegtem Thema

 

Damit können die Vereine künftig gezielter entscheiden, welche Veranstaltung den größten Mehrwert für ihren Standort bietet – sei es für Kinder oder Coaches oder beides.

 
4. Ein Konzept, das auf Beteiligung und Qualität setzt

 

Das neue Stützpunktkonzept entstand in enger Abstimmung mit den bestehenden Stützpunktleitungen. Diese aktive Beteiligung sorgte nicht nur für eine realitätsnahe Weiterentwicklung, sondern stärkte auch die gemeinsame Verantwortung für die Zukunft des bayerischen Badmintons.

 

Die Ziele bleiben dabei klar:

  • Hohe Ausbildungsqualität und Nachwuchsförderung in allen Regionen Bayerns
  • Stärkung nachhaltiger Vereinsstrukturen
  • Verbesserung der Trainingsbedingungen und Trainerkompetenzen
  • Motivation und Perspektive für Nachwuchscoaches

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